Alles in Butter bei der Netzwerküberwachung


MEGGLE – im Jahr 1887 von Josef Anton Meggle I. als kleine Käserei bei Wasserburg in der Nähe von München gegründet – zählt heute zu den traditionsreichsten und renommiertesten Herstellern von Milchverarbeitungserzeugnissen in Europa, Asien und Amerika. Die MEGGLE Gruppe zählt weltweit über 2.500 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Umsatz von rund einer Milliarde Euro. Das Sortiment des Unternehmens reicht über lokale Milch-, Käse-, Sahne- und Joghurtprodukte für den regionalen europäischen Markt bis hin zu Milchtrockenprodukten für die weiterverarbeitende Pharma- und Lebensmittelindustrie.

Die Ausgangslage – unübersichtlich und wenig nutzerfreundlich

Am Hauptstandort in Wasserburg beschäftigt das Unternehmen 890 Mitarbeiter, ca. 500 nutzen die Unternehmens-EDV. Ein 17-köpfiges Team kümmert sich um die zugehörige IT von MEGGLE, unterteilt in die zwei Bereiche SAP-/Anwendungsprogrammierung und PC-Support. Die Infrastruktur besteht aus über 80 aktiven Komponenten, mehreren Switches, Routern, einer Firewall, physikalischen und virtuellen Servern sowie aus Druckern und Unterbrechungsfreien Stromversorgungen (USVs). Für die Netzwerkadministration aus dem Team PC-Support ist Georg Fischer zuständig.

„Bis 2009 haben wir auf die freien, linuxbasierten Lösungen Nagios und Cacti gesetzt, um die Systeme im Haus zu überwachen“, berichtet Fischer. „Im Prinzip waren wir mit der Performance der Tools zufrieden, mal abgesehen vom Programmier- und Einrichtungsaufwand. Allerdings waren die Programme wenig anwenderfreundlich, recht unübersichtlich und somit als Frühwarnsystem nicht geeignet.“ Da die Überwachung mit den vorhandenen Lösungen nicht wunschgemäß möglich war, hat sich das PC-Support-Team dazu entschlossen, nach einer benutzerfreundlichen Lösung zu suchen. Neben der Usability stand die Fähigkeit, Alarme zu priorisieren und entsprechend darzustellen, ganz oben im Pflichtenheft.

Die OpManager-Oberfläche ist sehr ansprechend und strukturiert. Schön ist auch, dass sich verschiedene Benutzerberechtigungen zuweisen lassen. So können wir dem Management einen Lesezugriff auf die Dashboards ohne unnötige administrative Rechte geben. Georg Fischer, IT/PC-Support bei der MEGGLE AG

Die Lösung – ManageEngine OpManager mit Network Configuration Manager (ehemals DeviceExpert)

Über eine Internetrecherche stießen Fischer und die weiteren Mitarbeiter der MEGGLE-IT schnell auf einige potenzielle Anbieter. In die engere Wahl kam neben Solarwind auch OpManager von ManageEngine. Nach einem persönlichen Treffen zwischen den MEGGLE-Mitarbeitern und Mitarbeitern des deutschen ManageEngine-Partners MicroNova war die Entscheidung für OpManager schnell gefallen: „Neben dem attraktiven Preis-/Leistungsverhältnis hat für uns der kompetente Eindruck von MicroNova den Ausschlag gegeben“, sagt Fischer.

Folgerichtig begann MEGGLE ab 2010, das alte System mit OpManager abzulösen. Gleichzeitig entschloss sich das Unternehmen, das optionale DeviceExpert-Plugin (aktueller Name: Network-Configuration-Manager-Plugin) zu beschaffen und so die Verwaltung von Gerätekonfigurationen im Netzwerk zu integrieren; alle Veränderungen der Konfigurationen werden im internen Repository gespeichert und können über die webbasierte Oberfläche verglichen werden. Da alle Beteiligten von den ManageEngine-Lösungen und dem MicroNova-Support überzeugt waren, verlängerte das PC-Support-Team 2012 die Wartung bis zum Jahr 2015, so der aktuelle Stand zum Ende des Jahres 2013. Ebenfalls 2012 buchte das Unternehmen einen Workshop bei MicroNova, bei dem unter anderem auch ein neues Rittal-Gerät eingebunden wurde.

Das Ergebnis – Fehler beheben, bevor es zu Beeinträchtigungen kommt

OpManager ist für die IT-Abteilung von MEGGLE zu einem zentralen und damit einem der wichtigsten Instrumente im Hause geworden. Die Lösung wird jeden Morgen als erstes gestartet und läuft ständig im Hintergrund. Georg Fischer erhält damit über eine einzige Webkonsole Fault und Performance Management für Server, virtuelle Server, Services, Microsoft Applikationen und Datenbanken, WAN, Netzwerkgeräte, usw. Im Alarmfall zeigt ein Blinksignal akuten Handlungsbedarf. Fehler lassen sich nun beheben bevor Anwender etwas davon bemerken – zum Wohle der Produktivität und der Nerven der IT-Mitarbeiter.

Die Network-Configuration-Manager-Erweiterung (ehemals: DeviceExpert-Erweiterung) nutzt MEGGLE insbesondere, um zusätzliche bzw. ersetzte Cisco-Switche zu konfigurieren. Dazu hat das PC-Support-Team entsprechende Konfigurationsvorlagen im Network Configuration Manager erstellt. Neu angeschaffte Geräte werden so einfach und Zeit sparend per Upload konfiguriert – alle Komponenten haben somit stets eine identische Konfiguration. Der früher manuell durchgeführte Prozess war langwierig und fehleranfällig. „Der Support war bisher zum Glück kaum gefragt. Die Lösung arbeitet einwandfrei, und die Handhabung und Konfiguration sind einfach und intuitiv. Wann immer wir allerdings die MicroNova-Mitarbeiter gebraucht haben, standen sie schnell und mit gutem Rat zur Seite“, zeigt sich Fischer zufrieden.

Auch für ServiceDesk Plus stehen 2014 noch einige Erweiterungen an: Die Abteilung „Prozesse und Organisation“ soll ebenfalls an die Helpdesk-Lösung angebunden werden. Im Anschluss plant Herr Schröder einen Service-Katalog einzuführen. Denkbare IT-Services wären etwa die Einrichtung neuer Arbeitsplätze oder E-Mail-Accounts. Beispiel E-Mail: Mitarbeiter könnten den Zugang zum Outlook Web Access (OWA) auswählen, um so E-Mails auch auf dem iPad lesen zu können. „Wir erwarten uns vom Service-Katalog ein besseres Verständnis für Anfragen sowie eine aussagekräftige Basis für künftige Entscheidungen“, erläutert Herr Schröder.

Das überzeugte MEGGLE:

  • Gutes Preis-/Leistungsverhältnis
  • Sehr gute Übersicht –Top-TEN-Alarme
  • Schnelle Implementierung
  • Einfache Bedienung
  • Hervorragende grafische Ansichten der Netzwerkstruktur

Fazit – mehr Sicherheit und weniger Arbeit

Der OpManager überzeugt bei MEGGLE vor allem durch die einfache Handhabung über das intuitive User Interface. „Der Unterschied zu Freeware-Lösungen ist eindeutig positiv spürbar“, bestätigt Fischer den Mehrwert. Darüber hinaus sind die Mitarbeiter des IT-Teams auch mit der Preisgestaltung und dem Support durch MicroNova sehr zufrieden. Das Gesamtpaket punktet durch Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit sowie durch klaglose Kollegen – für IT-Administratoren ein besonders wichtiges Gut.

MEGGLE AG – Fakten

Branche: Lebensmittel
Mitarbeiter: ca. 2.500 (2013)
Unternehmenssitz: Wasserburg am Inn
Umsatz: 1 Mrd. Euro (2012)

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