Keine Modeerscheinung: IT-Monitoring bei Bonita


Bonita ist ein Modelabel, das seine Kollektionen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden sowie in Belgien und Polen verkauft. Das Unternehmen – seit 2012 als eigenständige Marke Teil von Tom Tailor – betreibt mit derzeit rund 4.500 Mitarbeitern mehr als 960 eigene Läden und setzte 2012 knapp 380 Millionen Euro um. Die Damen- und Herren-Kollektionen werden in einem hoch standardisierten System ausschließlich über die eigenen Stores verkauft, die täglich mit neuer Ware beliefert werden. Das Logistikcenter liegt am Standort Hamminkeln – dort und damit auch in den Shops geht nichts ohne Informationstechnologie. Die Steuerung der gesamten Retail-Organisation erfolgt über eine moderne SAP-basierte Infrastruktur.

Die Ausgangslage – Hohe Anforderungen an eine zuverlässige IT

2010 nahm BONITA ein vollautomatisiertes Retail-Logistiklager am Standort Hamminkeln in Betrieb, mit dessen Kapazitäten weitere 1.000 Filialen bewirtschaftet werden können. In Hamminkeln werden alle Kleidungsstücke zentral angeliefert, dort sofort umverpackt und an die hauseigenen Stores weiterverschickt. 430 Mitarbeiter sorgen hier für einen reibungslosen Betrieb. Probleme, wie z. B. eine nicht verfügbare Applikation im Lager könnten schnell den kompletten Logistikprozess niederstrecken, wodurch die eigenen Stores keine neue Ware mehr erhalten würden.

Die IT ist folglich Garant für eine reibungslose Business Continuity und trägt somit entscheidend zum Erfolg des Unternehmens bei. Bonita setzt auf eine virtualisierte Infrastruktur. Die VMware Hosts stellen virtuelle Windows- und Linux-Server bereit. Die Storage-Systeme stammen von IBM und Dell. Im Bereich der Netzwerkinfrastruktur setzt der Modeanbieter auf HP. „Wir setzen auf eine Multi-Vendor-Strategie, so können wir flexibel die jeweils besten Komponenten für uns auswählen und sind nicht abhängig von einem Hersteller“, erläutert Jörg Pattberg, Senior Manager Information Technology bei Bonita. „Die Kehrseite dieser Strategie ist, dass wir beim Monitoring in der Regel nicht auf Bordmittel der Hersteller setzen können.“

Der OpManager ist für uns so wie das Cockpit für einen Piloten. Jörg Pattenberg, Senior-Manager Information Technology, Bonita GmbH & Co. KG

Die Lösung – OpManager

Damit war von Anfang an klar, dass die neue Monitoring-Lösung eines der wichtigsten Tools werden würde, um einen störungsfreien Betrieb sicherzustellen. Aus diesem Grund evaluierte Bonita verschiedene Hersteller. Die neue Monitoring-Lösung sollte die richtige Mischung aus Preis und Leistung sowie einfacher Bedienung bieten. Letztendlich entschied sich das IT-Team für den OpManager: „Wir haben von der Open-Source-Lösung bis hin zu hochpreisigen Angeboten von Branchengrößen die ganze Bandbreite untersucht“, beschreibt Pattberg den Auswahlprozess. „Das Preis-Leistungsverhältnis und die intuitive Bedienung des OpManagers überzeugten im Vergleich zu anderen Anbietern.“

Der OpManager überzeugt wegen seiner einfachen Handhabung und Bedienung sogar bei komplexen Aufgaben wie z. B. der IT-Workflow-Automation. Ein Administrator kann ganz einfach IT-Workflows für sich wiederholende Wartungsaufgaben definieren, ohne über Kenntnisse einer Script-Sprache zu verfügen. Dazu wählt er die Check-Boxen für den Ablauf des automatisierten Prozesses aus, zieht diese in das Workflow-Design-Panel, passt die Werte gegebenenfalls an und ordnet die Icons der Reihe nach – und das alles ohne Programmierkenntnisse.

OpManager - Das überzeugte die Bonita GmbH & Co. KG:

  • Sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis
  • Intuitive Bedienung
  • Alarmierung an mobile Endgeräte
  • Individuell anpassbares Dashboard

Der Einsatz - OpManager

„Der OpManager ist für uns so wie das Cockpit für einen Piloten. Ohne die Informationen des OpManager wären die 40 Mitarbeiter von Rechenzentrumsbetrieb und User Helpdesk sowie von SAP-Administration und SAP-Prozessdesign im Blindflug unterwegs.“ Dabei ist insbesondere die Unterstützung für mobile Endgeräte hilfreich: Die IT-Mitarbeiter erhalten zum Beispiel auf ihrem Blackberry eine E-Mail, sobald Grenzwerte bei der CPU- oder Speicher-Auslastungen erreicht sind. Die Alarmmeldungen gehen auch in das hauseigene Ticketsystem, so dass später exakte Auswertungen möglich sind über kritische Probleme der letzten Wochen oder Monate. Diese Informationen dienen als Grundlage für neue Investitionen bzw. für die Berichterstattung gegenüber dem Management. „Die individuell konfigurierbaren Reports sind ein wichtiges Tool, wenn es um Neuanschaffungen und Sizing geht“, bestätigt Pattberg.

Auf einem großen Monitor sehen die Mitarbeiter der IT bereits auf Dashboard-Ebene, ob es Probleme oder Engpässe gibt. Dabei ist es möglich das Dashboard genau so anzupassen, dass alle relevanten Bereiche zentral auf einer Seite dargestellt werden. Von der Erstinstallation über die Schulung bis hin zum Support bei Updates ist Bonita rundum zufrieden – keine Selbstverständlichkeit bei der zu überwachenden Infrastruktur. Denn neben den bereits erwähnten klassischen Rechenzentrumskomponenten überprüft der OpManager auch die über 70 IP-Kameras, die im hochmodernen Lager aus Sicherheitsgründen installiert sind. Insgesamt etwa 400 Geräte stehen so unter der Obhut des OpManagers – und sobald eines davon Anzeichen einer Fehlfunktion aufweist, können die IT-Mitarbeiter von Bonita gegensteuern.

Fazit

Pattberg und sein IT-Team sind auch nach mehr als sieben Jahren noch hoch zufrieden: „Der OpManager überzeugt uns vollauf. Das liegt auch daran, dass Zoho die ManageEngine-Produkte stetig weiterentwickelt und MicroNova perfekten Support bietet.“

Bonita GmbH & Co. KG – Fakten

Branche: Mode
Mitarbeiter: ca. 4.500 (Stand: 2012)
Umsatz: 380 Mio. Euro (2012)

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