Browser-Add-ons verwalten

Für Administratoren ist es nahezu unmöglich geworden, den Überblick über alle im Unternehmensnetzwerk installierten Browser-Add-ons zu behalten. Für jeden Internetbrowser hat sich im Laufe der Zeit ein ganz eigenes Ökosystem an Erweiterungen mit unterschiedlichen Namen entwickelt: Internet Explorer verwendet Plug-ins, Browser Helper Objects (BHOs) und Schnellinfos. Google Chrome hat Erweiterungen, Designs und Apps. Im Firefox dreht sich alles um Erweiterungen.

Das Add-on-Management in Browser Security Plus hilft Ihnen, den Überblick über die verschiedenen Erweiterungen, Add-ons und Plug-ins zu behalten:

Hinweis: Chrome-Erweiterungen und Plug-ins für Internet Explorer können über das Add-on-Management verwaltet werden. Chrome-Erweiterungen können mit dem Extension Repository auf Computern bereit gestellt werden.

Verwendete Add-ons erkennen

Plug-ins sind verglichen mit anderen Add-on-Arten am gefährlichsten. Um eventuelle Sicherheitsverstöße nachvollziehbar zu machen, haben Browser-Entwickler Plug-in-Signaturen eingeführt. Mit Browser Security Plus können Sie erkennen, welche Plug-ins über eine Signatur verfügen und welche nicht.

Erweiterungen sind die am häufigsten verwendete Art von Add-on und können das Browser-Verhalten der User verfolgen. Dazu benötigen sie Berechtigungen. Sobald den Erweiterungen Berechtigungen wie „Web Request“ und „Native Messaging“ erteilt werden, können sie Browsing-Verlauf, Browsing-Muster und die vom Anwender auf Websites eingegebenen Daten entwenden. Mit Browser Security Plus können Sie erkenne, welche Berechtigungen welche Erweiterung hat. Deaktivieren Sie die Chrome-Erweiterungen, deren Berechtigungen zu Datenverlusten führen können.

Veraltete Plug-ins aufspüren

Plug-in-Entwickler stellen Updates und Fehlerbehebungen bereit, wenn Sicherheitslücken erkannt werden. Mit Browser Security Plus können Sie erkennen, welche Plug-ins aktualisiert werden müssen, damit die Browser der Mitarbeiter bestmöglich geschützt bleiben.

Add-ons verwalten

  • Erweiterungen bereitstellen
    Mit dem Extension Repository in Browser Security Plus können Sie die im Unternehmen verwendeten Erweiterungen (z. B. für Passwortverwaltung, E-Mail-Design oder Rechtschreibprüfung) einfach an die gewünschten Computer verteilen.

  • Chrome-Erweiterungen und IE-Plug-ins deaktivieren
    Bestimmte Websites installieren Plug-ins ohne Wissen der Anwender. Dies ist eine der häufigsten Möglichkeiten, wie unerwünschte Plug-ins auf Computern landen. Diese Plug-ins müssen auf die Blacklist gesetzt werden, sobald sie entdeckt werden. Ein weiteres Sicherheitsrisiko sind Mitarbeiter, die in ihrem persönlichen Browser-Konto eingeloggt sind und auf Unternehmensressourcen zugreifen: Sie bringen ihre persönlichen Erweiterungen mit, die dann auf Unternehmensseiten zugreifen können, was zu einem Verlust von Unternehmensdaten führen kann. Um Probleme mit unerwünschten Erweiterungen zu vermeiden, sollten Sie alle Erweiterungen in Browser Security Plus auf eine Blacklist setzen und lediglich den von der IT geprüften und zugelassenen Erweiterungen Zugriffsrechte gewähren.

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