Prozess-Monitoring

Um eine optimale Performance von Servern und Anwendungen sicherzustellen, benötigen IT-Administratoren zahlreiche Informationen: Neben CPU-Auslastung und Speichernutzung gehören dazu auch die Leistungsdetails der kritischen Prozesse, die mit den Anwendungen oder Services des jeweiligen Servers in Verbindung stehen.

Mit dem Prozess-Monitoring-Feature von OpManager können Administratoren alle Prozesse remote überwachen und verwalten, die auf den Geräten in ihrem Netzwerk laufen. Für die Überwachung der auf Windows-, Linux-, Solaris-, Unix-, HP UX-, IBM AIX- und ESX VMware-Servern laufenden Prozesse nutzt OpManager SNMP, WMI sowie CLI.

Einfache und schnelle Konfiguration des Prozess-Monitorings

Mit den vorkonfigurierten Vorlagen für das Prozess-Monitoring lassen sich Schwellenwerten einfach und von einem zentralen Fenster aus auf mehreren Servern erkennen, verwalten und festlegen. Zudem können IT-Administratoren die Schwellenwerte für einzelne Prozesse direkt über die gerätespezifischen Snapshot-Seiten konfigurieren. Festgelegte Monitoring-Ansichten geben einen schnellen Überblick über den gegenwärtigen Prozessstatus, die CPU- und Speicherauslastung sowie die Anzahl der Instanzen für jeden einzelnen Prozess.

Prozess-Monitoring und -Diagnose aus der Ferne

Kritische Situationen wie eine unerwartete CPU-Auslastungsspitze oder ein Speicherleck erfordern eine umgehende Diagnose und Fehlersuche. Mit der Remote-Prozess-Diagnose von OpManager können sich Administratoren beispielsweise anzeigen lassen, welche Prozesse die größte CPU- und Speicherauslastung verursachen (Top Ten Processes). So lassen sich problematische Prozesse schnell identifizieren und können gezielt aus der Ferne beendet werden, um einen Absturz des Servers zu verhindern.

Warnmeldungen, Benachrichtigungen, Aktionen und Berichterstellung

Das Fault-Management-Modul von OpManager kann Warnmeldungen per E-Mail oder SMS auslösen oder einen Techniker (per Web-Alarm oder „Log a Ticket“-Funktion) benachrichtigen, wenn ein bestimmter Prozess den festgelegten Schwellenwert überschreitet. Neben diesen proaktiven Monitoring-Funktionen bietet OpManager zudem die Möglichkeit, in bestimmten Situationen automatisch Skripte oder Stapeldateien ausführen. Auf diese Weise lassen sich unvorhergesehene Netzwerkanomalien schnell beseitigen, beispielsweise indem OpManager einen Service oder Server neustartet, sobald ein Prozess einen festgelegten Grenzwert überschreitet. Alle während des Monitorings gesammelten Prozessdaten werden für grafische Darstellungen, Trend-Analysen und Reports gespeichert.

Die wichtigsten Funktionen im Überblick:

  • Erkennung und Auflistung aller Prozesse, die auf den von OpManager erkannten Geräten laufen
  • Auflistung mit Prozess-ID, Prozessname, Prozesspfad und Prozessargument
  • Individuell anpassbares Monitoring ermöglicht Identifizierung von Prozessen, die den gleichen Prozessnamen haben, aber unterschiedliche Pfade oder Argumente nutzen
  • Monitoring wichtiger Parameter wie CPU-Auslastung, Speicherauslastung oder Instanzanzahl eines Prozesses
  • Individuelle Schwellenwerte für überwachte Parameter
  • Erweitertes Fault-Management (E-Mail, SMS, Web-Alarm, Ticket-Logging, Ausführung von Skripten oder Programmen zur Fehlerbehebung)
  • Berichte zu Prozesstrends für heute, gestern, die letzten 7 Tage, die letzten 30 Tage oder eine individuelle Zeitspanne
  • Vorkonfigurierte Prozessvorlage, mit der sich Prozesse mehreren Geräten zuordnen lassen
  • Beenden problematischer Prozesse aus der Ferne

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