Windows-, Linux- und Unix-Server-Monitoring

ManageEngine OpManager unterstützt IT-Administratoren bei der Aufgabe, die Erreichbarkeit und Performance der verschiedenen Unternehmens-Server zuverlässig zu überwachen. Dazu fragt die Software kontinuierlich die CPU-, Arbeitsspeicher- und Festplattenauslastung sowie die Erreichbarkeit und Antwortzeiten der Server ab und visualisiert die Ergebnisse auf der webbasierten Oberfläche.

Je nach Bedarf zeigen verschiedene grafische Berichte die Auslastung der Server für die letzten Tage, Wochen, Monate oder einen frei wählbaren Zeitraum. Die Reports lassen sich einfach per E-Mail versenden, um beispielsweise Entscheider schnell und einfach auf dem Laufenden zu halten.

Screenshot OpManager: Server-Monitoring
Screenshot OpManager: Mit dem Server-Monitoring erhalten Sie einen Überblick über die verschiedenen Server-Details.

Mit Hilfe von OpManager können IT-Administratoren einfach erkennen, welche Services oder Prozesse übermäßig Last produzieren, wie viel der Server in einem bestimmten Zeitraum arbeitet oder was – beispielsweise bei einem Server-Ausfall oder einem Angriff von außen –genau vonstattengeht.

Server-Monitoring im Detail

Windows-Server überwachen

Neben der Prozessor, Arbeitsspeicher- und Festplattenauslastung überwacht OpManager bei Bedarf auch Dateien, Verzeichnisse, Prozesse und Services. Dabei lassen sich verschiedene Parameter abfragen – beim Verzeichnis-Monitoring sind das etwa die Verfügbarkeit des Ordners, dessen Größe und die Dateianzahl.

Monitoring von Unix- & Linux-basierten Servern

Gerade im Unix- und Linux-Umfeld gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Systeme. Hier überwacht OpManager neben der allgemeinen Auslastung und den Antwortzeiten unter anderem folgende Parameter: Partitionsgrößen, Dienste wie DNS und FTP sowie laufende Prozesse mit Name, PID, Argumenten und Aufrufpfad.

Windows-Services-Monitoring

Windows-Server stellen meistens Standarddienste bereit, die immer verfügbar sein sollten. OpManager überwacht die Erreichbarkeit und Antwortzeit verschiedener Services, darunter beispielsweise:

  • Alerter
  • DHCP-Server
  • DNS-Server
  • isk Manager
  • EventLog
  • FTP
  • IAS
  • ISS
  • Messenger
  • MySQL
  • Net Logon
  • Print Spooler
  • RPC
  • Telefonie
  • Telnet

Darüber hinaus überwacht OpManager neben jedem beliebigen Windows-Service auch Active-Directory, MS-SQL-Exchange-Server sowie virtuelle Server.

Prozesse überwachen

Egal ob Windows, Linux oder Unix: OpManager überwacht Systemprozesse und als Dienste konfigurierte Anwendungen. Dabei fragt die Lösung unter anderem die Prozesslisten ab, inklusive PID, Name, Pfad und Argumenten. Über die sogenannten Prozessvorlagen lassen sich Grenzwerte – also maximale Werte für die Prozessorauslastung oder Speichernutzung – systemübergreifend definieren. Werden diese Schwellenwerte überschritten, kann OpManager die Prozesse im schlimmsten Fall stoppen und neu starten. Auf Wunsch fährt OpManager auch den Host neu hoch.

Monitoring von Websites und URLs

Mit Hilfe eines einfachen TCP-Port-Monitorings lässt sich zwar die Verfügbarkeit eines Webservers überwachen; es gibt allerdings keine Auskunft darüber, ob die Startseite der Unternehmenswebsite ohne Genehmigung geändert wurde. OpManager bietet für solche Fälle ein URL-Monitoring an, mit dem nach bestimmten Textpassagen auf Webseiten gesucht werden kann. Das Monitoring unterstützt HTTP, HTTPs und NTLM-authentisierende Websites.

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