Microsoft-SQL-Server-Monitoring

OpManager bietet IT-Administratoren eine zentrale Oberfläche für die Überwachung der installierten Microsoft-SQL-Server. Die Software erkennt die Server bei einem Netzwerkscan automatisch und fragt anschließend kontinuierlich die Erreichbarkeit und Auslastung der SQL-Serverdienste ab. Für eine schnelle Fehlererkennung und -behebung beobachtet OpManager über 50 kritische Leistungswerte, unter anderem zu Locks, Caches, Buffers und Datenbanken an sich. Diese Performance-Parameter vergleicht OpManager darüber hinaus mit den voreingestellten Grenzwerten und alarmiert den Netzwerk-Manager. Falls gewünscht, kann OpManager in diesem Fall sowohl Dienste als auch Rechner neu starten oder individuelle Workflows ausführen.

Screenshot OpManager: Microsoft-SQL-Server-Monitoring
Screenshot OpManager: Microsoft-SQL-Server-Monitoring

SQL-Server-Überwachung im Detail

SQL-Server-Dienste und allgemeine Parameter

OpManager fragt in individuell einstellbaren Intervallen ab, ob der SQL-Server und die Dienste „Microsoft Search“ sowie „SQL Server Browser“ erreichbar sind und stellt die Ergebnisse auf dem Server-Dashboard dar.

Zudem ermittelt OpManager folgende allgemeine Parameter:

  • Transaktionen
  • Aktive Datenbankverbindungen
  • Log-ins
  • SQL-Compilations
  • Page-Splits
  • SQL-Cache-Speicher für die Datenbanken theoretisch benötigter Arbeitsspeicher.

Details zu SQL-Server-Datenbanken

OpManager listet die Datenbanken des SQL-Servers auf und ermittelt die für sie zutreffenden Performance-Parameter. Die allgemeinen Details zum Server lassen sich ausführlich je nach Datenbank aufschlüsseln. Die Ursachen für auftretende Probleme können so genauer identifiziert werden. OpManager fragt für jede Datenbank unter anderem den Namen, die Anzahl aktueller Transaktionen und genutzter Logfiles, die Transaktionen pro Sekunde, die Datenbankgröße sowie die „Log Cache Hit Ratio“ ab.

Logfile-Monitoring

Eine wichtige Kennzahl für verteilte Systeme ist die Anzahl an Deadlocks. Diese sollte im Idealfall nie größer als 0 werden. OpManager hilft, die vom System vergebenen Locks zu überwachen und gibt Antwort auf folgende Fragen:
Wie viele Deadlocks treten pro Sekunde auf? Wie lang muss im Durchschnitt auf ein Lock gewartet werden?

Weitere Performance-Details

Darüber hinaus lassen sich mit OpManager weitere Performance-Details überwachen, darunter beispielsweise „Buffer Cache Hit Ratio“, „Page Reads“, „Lazy Writes“, Dateigrößen, benutzte Logfiles und Logfile-Wachstum in Prozent.

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