Active-Directory-Monitoring
Entdeckt OpManager beim Netzwerk-Scan Domain-Controller, verbindet die Software automatisch die Funktionen für das Active-Directory-Monitoring mit dem Server und beginnt anschließend sofort mit der Überwachung.
OpManager fragt unter anderem die Erreichbarkeit und Auslastung der Domain-Controller kontinuierlich ab und stellt die Ergebnisse auf dem AD-Dashboard grafisch dar. Zudem benachrichtigt die Lösung bei Störfällen oder potentiellen Problemen beispielsweise per E-Mail, SMS, Trap oder Syslog und löst – falls gewünscht - einen Workflow aus. Die Grenzwerte, bei deren Überschreitung die Alarmierung erfolgt, sind bereits voreingestellt; Anwender können diese jedoch jederzeit individuell anpassen.
Active-Directory-Dienste überwachen
OpManager überwacht und protokolliert verschiedene Dienste beziehungsweise Parameter. Neben dem Monitoring der Server an sich prüft die Software auch, ob untergeordnete Dienste reibungslos funktionieren (z.B. File Replication Service, DNS Client Service, Security Accounts Manager Service, Intersite Messaging Service, Kerberos Key Distribution Center (KDBC) oder Net Logon Service).
AD-Auslastung beobachten
Neben der Prozessor-, Arbeitsspeicher- und Festplattenauslastung des AD-Servers überwacht OpManager auch das Dateisystem sowie Prozesse und Services. So lassen sich auch AD-spezifische Performance-Werte abfragen, wie beispielsweise:
- LSASS- & NTFRS-Prozesse mit entsprechender Auslastung
- Speicherbelegung im AD-Store
- Anzahl verbundener Benutzer
- LDAP Client Sessions und Cache-Hits
- LDAP Bind Time
- NTLM- & Kerberos-Authentifizierungen
- LDAP Searches
Active-Directory-Rollen
OpManager stellt automatisch die Rollen des aktuellen Servers fest:
- PDC Emulator
- Infrastructure Master
- RID Master
- Domain Naming Master
- Schema-Master