Monitoring von Windows-Services über WMI

Viele Anwendungen auf Windows-Servern laufen als sogenannte Windows-Dienste (Services) im Hintergrund – ohne direkte Benutzeroberfläche und ohne angemeldete User. Typischerweise starten diese Dienste beim Booten und sollten durchgehend verfügbar sein. Fällt dennoch einmal ein Dienst aus, sind meist viele Systeme und Benutzer betroffen.

ManageEngine OpManager unterstützt IT-Administratoren dabei, dass diese Services kontinuierlich laufen: Die Software überwacht die Erreichbarkeit der Windows-Dienste auf einzelnen oder mehreren Servern. Bei einem Ausfall kann OpManager den betroffenen Dienst oder den Rechner neu starten bzw. einen Workflow auszuführen. Außerdem ist es je nach Einstellung möglich, z.B. per SMS, E-Mail, Syslog oder Trap den zuständigen Techniker zu informieren.

Features zum Überwachen der Windows-Services und -Prozesse

Windows-Services-Monitoring

OpManager überwacht eine Vielzahl an Windows-Services, darunter Alerter, DHCP-Server, DNS-Server, Disk Manager, EventLog, FTP, IAS, IIS, Messenger, MySQL, Net Logon, Printer Spooler, RPC, Telephony und Telnet. Für jeden Dienst ermittelt OpManager die Erreichbarkeit und stellt sie auf den Server-Monitoring-Ansichten grafisch dar. Dabei überprüft OpManager unter anderem folgende allgemeine Dienste: DNS, IMAP, POP, SMTP, Echo, LDAP, FTP, NNTP, HTTP, HTTPs, Finger, WebLogic.

Screenshot OpManager: Services-Monitoring
Screenshot OpManager: Die Lösung unterstützt Sie beim Windows-Service-Monitoring.

Prozesse überwachen

OpManager fragt über SNMP und WMI/CLI ab, welche Prozesse auf den Servern von Windows, Solaris, Unix, HP UX, IBM AIX und VMware laufen. Dabei können in den Monitoring-Vorlagen bestimmte Grenzwerte für Prozesse auf einem oder mehreren Servern gesetzt werden, bei deren Überschreitung OpManager einen Alarm auslöst.

Screenshot OpManager: Geräte-Vorlagen
Screenshot OpManager: Mit den Geräte-Vorlagen lassen sich schnell neue Devices hinzufügen.

Windows-Server-Monitoring

Für Windows-Rechner ermittelt OpManager die Prozessor-, Arbeitsspeicher- sowie Festplattenauslastung und protokolliert zudem die Antwortzeiten, Services, Prozesse, Dateien und Verzeichnisse. Darüber hinaus können Administratoren individuelle Performance-Monitorings anlegen, um weitere Details abzufragen (z.B. geschriebene Arbeitsspeicherseiten, Anzahl aktiver Prozesse, CPU-Temperatur oder Festplattenzugriffe).

Überwachen von AD-, Exchange- und MS-SQL-Servern

OpManager fragt folgende Performance-Werte für Active-Directory-, Exchange- und MS-SQL-Server ab:

Screenshot OpManager: Prozess-Monitoring
Screenshot OpManager: Mit dem Prozess-Monitoring können Sie beispielsweise die CPU-Auslastung überwachen.

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