Switch-Monitoring
Switches sind das Rückgrat eines jeden lokalen Netzwerks. Jeder Ausfall eines dieser Geräte betrifft meist auch einen Großteil der LAN-Nutzer. Daher versuchen IT-Administratoren oft, sich durch redundante Netze oder mit Hilfe von Fallback-Geräten gegen Ausfälle abzusichern. Doch wie lassen sich auch kleine Fehler – etwa ein Switch-Port-Ausfall an einem wichtigen Server – zeitnah und ohne aufwändige Analysen erkennen?
Genau bei dieser Aufgabe unterstützt die proaktive Switch-Monitoring-Lösung OpManager von ManageEngine durch kontinuierliches Monitoring. Die Software erkennt automatisch die im Netzwerk vorhandenen Switche und erstellt aus diesen Informationen eine spezielle Karte, die sogenannte „Switch-Map“.
Gleichzeitig verschafft OpManager IT-Administratoren einen schnellen Überblick über den Status, die Leistung sowie die Verfügbarkeit der einzelnen Switch-Ports. Fällt ein Switch oder Switch-Port aus, generiert OpManager unmittelbar einen Alarm per SMS oder E-Mail. So lassen sich Probleme frühzeitig erkennen und durch automatisierte Workflows sofort beheben.
Funktionen des Switch-Monitorings:
Switch-CPU, -RAM und Antwortzeiten überwachen
OpManager fragt im Minutentakt wichtige Switch-Parameter wie die Prozessor- und Arbeitsspeicherauslastung, die Temperatur sowie eventuelle Fehler und Paketverluste ab. Diese Informationen visualisiert die Software in übersichtlichen Darstellungen und Grafiken. Bei Bedarf stehen zusätzliche Details wie Gerätetyp, Hersteller, Netzwerkadresse oder Gerätename zur Verfügung.
Auch zu den Switch-Interfaces gibt OpManager weitere Informationen wie Namen, Status, eingehender und ausgehender Netzwerkverkehr (in kB oder Prozent) sowie die Anzahl an Fehlern aus. Für ein noch höheres Level an Details sorgen Grafiken, die die sekündliche Auslastung einzelner Interfaces anzeigen.
Switch Port Mapper
Ein integrierter Switch-Port-Mapper hilft, schnell herauszufinden, welches Netzwerkgerät an welchem Switch-Port angeschlossen ist. Mehr zum IPAM- und SPM-Plug-in
Verfügbarkeit der Switche und Switch-Ports überwachen und auf Netzwerkkarten visualisieren
Mit Hilfe von OpManager lässt sich die Topologie eines gesamten Netzwerkes visualisieren. Neben automatisch generierten Ansichten können auch eigene Karten erstellt werden. So lassen sich die Geräte beispielsweise direkt an der Stelle auf dem Gebäudeplan Ihrer Firma platzieren, an der sie sich wirklich befinden.
Alarmierung bei Grenzwertüberschreitung
IT-Administratoren können die Alarmfunktion von OpManager individuell anpassen, um unnötige Alarme zu vermeiden. Dazu lassen sich verschiedene Grenzwerte, beispielsweise eine bestimmte Port-Auslastung, die Anzahl der verworfenen Pakete oder auch eine Statusänderung an einem bestimmten Port einstellen. Erst wenn diese Werte überschritten werden, versendet OpManager einen Alarm.
Spanning-Tree-Protokoll (STP)
Mit dem STP-Tool können Sie sich die Details eines jeden Ports in der Struktur eines Baumes (Spanning Tree) anzeigen lassen. So sehen Sie auf einen Blick, ob ein Port blockiert ist oder nicht.
SNMP für individuelle Werte
Laden Sie individuelle MIBs hoch, um OpManager für den Empfang von SNMP-Traps zu konfigurieren. Weitere Informationen zum SNMP-Monitoring finden Sie hier.
Zusätzliche Details für Cisco-Switche
OpManager überwacht – neben vielen weiteren Geräten – auch die meisten Switche von Cisco und nutzt dazu auch Performance-Kennzahlen aus NetFlow, IP SLA, NBAR, CBQoS, SNMP und Syslog.
Switch-Konfigurationen verwalten
Hier finden Sie weitere Informationen, wie sie mit OpManager auch die Switch-Konfigurationen überwachen können.